C-Jugend : Spielbericht (2013/2014)

C-Jugend verliert beim Pokalendspielgegner

Unsere C-Jugend kommt mit einer 0:2-Auswärtsniederlage aus Königshain/Wiederau zurück. Eine vollkommen indiskutable erste Hälfte machte die Chance auf ein besseres Ergebnis zunichte. Kaum ein Zweikampf wurde angenommen, regelmäßig kamen unsere Jungs zu spät und die Abwehr wackelte bei fast jeder Offensivaktion der Gastgeber gewaltig. Mit so einer Leistung kann man keinen Blumentopf gewinnen. Nach 10 Minuten fiel dann auch bereits das 1:0 der Gastgeber, als mindestens 3 Spieler frei im Strafraum standen und der Torschütze am Ende unbedrängt einnetzen konnte. Dem 2:0 nach 18 Minuten gingen mehrere individuelle Fehler voraus.
Nach einer energischen Halbzeitansprache gestaltete sich das Spiel nun ausgeglichener, ohne das auf beiden Seiten anfangs Tormöglichkeiten zu ersehen waren. Als man die Mannschaft aber auf einigen Positionen umstellte und den zu diesem Zeitpunkt auf der Bank sitzenden Spieler die Ursachen aufzeigte, schienen unsere Jungs endlich zu wissen, dass man Torchancen braucht, um Tore zu erzielen. Mehrfach konnte man sich nun gut in Szene setzen und gefährlich vor das Tor kommen. Ben Kohlert und Lukas Stützner trieben das Team nun nach vorn und man erarbeitete sich gute Möglichkeiten. Nach einer unsauberen Aktion im Strafraum ließ sich Ben Kohlert im Strafraum nicht fallen, sondern versuchte, doch noch ein Tor zu erzielen. Der Pfiff des guten Schiedsrichters blieb noch aus. Einige Minute später wurde Benjamin Friese im Strafraum gefällt und der Pfiff ertönte. Leider konnte der von Tim Andrä geschossene Strafstoß vom Torhüter an den Pfosten gelenkt werden.
In der restlichen Spielzeit gab es noch weitere gute Torchancen auf beiden Seiten, allerdings jeweils ohne zählbaren Erfolg.
Somit bleibt nur zu sagen, dass man gesehen hat, dass man auch gegen dieses Team erfolgreich sein kann, wenn man ordentlich Fussball spielt. In zwei Wochen hat man dazu die Möglichkeit, wenn man im Pokalfinale im heimischen Sportpark den Pokalsieg erreichen möchte. Bis dahin gibt es noch viel Arbeit. Packen wir es an, Jungs!